OSZ Teltow

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Fachliches

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Projekte der Veranstaltungstechniker

Projekttage der VT51

Vom 10. bis 13. März fanden, für alle im Haus mehr oder weniger sichtbar, die Projekttage der VT 51 statt.

In vier Gruppen bearbeiteten die Schüler der Klasse verschiedene konkrete Aufgabenstellungen.

Gruppe „Musikvideo“

Aufbau einer attraktiven Bühnenumgebung für den Dreh eines Musikvideos, Erstellung der Bilder und Zusammenschnitt dieser zum Video.

Gruppe „Ton“

Musikaufnahme und Produktion der Tonspur für den von Gruppe „Musikvideo“ gedrehten Videofilm im Tonstudio der Schule.

Gruppe „Kurzspielfilm“

Fertigung eines Kurzspielfilmes über ein von den Machern selbst ausgewähltes Thema – „Der ewige Lehrling“.

Gruppe „Legofilm“

Anfertigung von ca. 650 Einzelfotoaufnahmen mit animierten Lego-Figuren und Verarbeitung dieser zu einem Animationsfilm.

Alle Gruppen arbeiteten konzentriert und intensiv an der Realisierung ihrer Projekte und konnten am Ende der Woche die Produkte ihrer Tätigkeiten in Form von DVDs der „Öffentlichkeit“ präsentieren.

Musik-Video-Dreh mit Herrn Pofahl

1. Vorplanung

Durch vorherige Gespräche innerhalb der Gruppenmitglieder wurde als erstes ein Konzept erarbeitet. Hierzu wurde ein Aufbau- und Lageplan mit den bestimmten Arbeitsmaterialien angefertigt, die für den späteren Aufbau zur Verfügung standen.

Währenddessen musste eine Materialliste von der vorhandenen Technik erstellt und zur späteren Kontrolle ausgearbeitet werden.

2. Aufbau

Durch vorheriges Prüfen der eingesetzten Geräte und durch Absperren des vorgesehenen Bereiches konnte der Produktionsaufbau beginnen.

Nach Anlegen der Arbeitsschutzkleidung konnte der Aufbau des Traversensystems nach dem angefertigten Aufbauplan erfolgen.

Parallel wurde ein Teilbereich der Kaffeeteria für den späteren Videodreh abgedunkelt. Dies diente dazu, dass die eingesetzten Showeffekte ihre vollständige Intensität beibehalten und keine unerwünschten Lichteinstreuungen den Ablauf des Drehs behindern konnten.

Gleichzeitig wurde eine Beamerprojektion vorbereitet. Problem dabei war, dass die Projektion von vorne nicht möglich war, da die Person den größten Teil des Bildes verdeckt hätte.

Deswegen wurde sie seitlich auf die Wand projiziert. Hierbei entstand das Problem, dass keine rechteckige Form möglich war. Die Trapezeinstellung konnte nicht 100%ig ausgeführt werden.

3. Drehtag

Nach erneuter Absprache mit dem Team, begannen wir sofort mit der Einrichtung des Lichts.

Hierbei entstand ein Problem, dass man nicht sofort beheben konnte. Zwei Moving Heads und eine LED-Leiste, welche auf eine Phase geklemmt waren, wiesen eine Fehlfunktion auf. Wie schon ein altbewährter Spruch in der Elektrik sagt:“ Die Wege des Stroms sind unergründlich.“ Ein Umbau der vorhandenen Technik brachte uns zu dem gewünschten Ergebnis, um das Projekt nicht scheitern zu lassen.

Leider litt der Zeitplan erheblich darunter. Daher musste der Videodreh um 3 Stunden verlegt werden.

Da der Videodreh etwas ausführlicher formuliert weden sollte, gibt es dazu einen Anhang.

4. Der Abbau

Der Abbau gestaltete sich sehr problemlos und ging zügig voran. Alle Teammitglieder waren bemüht die ausgebaute Technik, von den verschiedenen Unterrichtsräumen, wieder so zu installieren, dass der Betrieb in den Räumen wie gewohnt fortgesetzt werden konnte. Es gelang dem Team die Kaffeeteria bis zur Mittagspause so herzurichten, dass es den Anschein hatte, als ob nie eine Veranstaltung drin stattfand.

5. Schlusswort

Wir möchten uns auf diesem Wege bei speziellen Leuten bedanken

Teammitglieder (in alphabetischer Reihenfolge):

Altkrüger, Eric
Hartmann, Christin
Kneib, Alexander
Krietsch, Marcus
Lutteropp, Marcel
Marholdt, André

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Tongruppe

Franz Krause
Marcus Kolk
Stefan Berger

Die Aufgabe unserer Gruppe war es, im Rahmen des Schulprojektes der VT51, ein Musikstück im Tonstudio zu produzieren. Dieses bildete die Grundlage für den Videodreh und die Lichtshow der anderen Gruppe.

Zur Verwirklichung der Aufgabe stand uns das schuleigene Tonstudio zur Verfügung. Grundlage der Aufnahme war der Song „When I come around“ der Band „Green Day“. Hierzu hatten wir vorgefertigte Midi Tonspuren von Gitarre, Bass und Gesang. Es fehlten also noch eine Schlagzeugspur und eine von Herrn Pofahl eingesungene Gesangsspur. Zur Realisierung stand uns ein Schlagzeug incl. aller schuleigenen Mikrofone und Kabel zur Verfügung.

Der erste Tag bestand aus dem Treffen und der Besprechung der Projektgruppen im Klassenverband. Sofort danach begann unsere Arbeit an der Aufnahme. Zuerst stand die Schlagzeugaufnahme auf dem Protokoll, also wurde dieses aufgebaut und mikrofoniert. Es ist positiv zu bemerken, dass die Schule eine umfangreiche Auswahl an Mikrofonen besitzt. Weiterhin musste eine Mischpult und ein HD-Recorder angeschlossen werden, damit die Tonspuren des Schlagzeuges eingespielt werden konnten. Für die folgende Arbeit unterteilten wir unsere Gruppe in zwei Teile, einerseits spielte ein Kollege das Schlagzeug, andererseits bedienten die beiden Übrigen das Tonmischpult und den HD-Recorder. Die direkte Einspielung in den PC zur Bearbeitung war aufgrund von Hardwareproblemen nicht möglich. Die Übertragung der Mehrspuraufnahme auf den PC fand nachfolgend statt.

Am nächsten Tag wurden die Gesangsspur und eine zusätzliche E-Gitarre eingespielt. Außerdem begann die digitale Bearbeitung der Schlagzeugspuren am PC mit dem Audiobearbeitungsprogramm „Samplitude“. An dieser Stelle musste eine Einführung in das Programm erfolgen, da keiner der Kollegen in der Gruppe damit vertraut war.

Als Abschluss unseres Projektes erstellten wir aus den aufgenommen und bearbeiteten Tonspuren einen Mixdown den wir auf CD gebrannt haben. Damit war die Arbeitsgrundlage für die anderen Projektgruppen geschaffen.

Die Arbeit unterschied sich zwar von der eines Veranstaltungstechnikers, bot aber einen Einblick in die Arbeitsabläufe der Studioarbeit. Diese Erfahrung hätte unserer Meinung nach eher in die Ausbildungszeit des ersten Lehrjahres gehört, da dort der Lernfaktor erheblich höher gewesen wäre. So wendeten wir nur schon durch unsere Arbeit erlangte Kenntnisse zur Umsetzung dieses Projektes an, und lösten die uns gestellte Aufgabe eher instinktiv als empirisch.

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Klappentext: Der ewige Lehrling

Der Albtraum eines Schülers. Nach jahrelangem Pauken geht es in die Prüfungen. Doch das Ergebnis wirk bedrohlich: Durchgefallen! Der Lehrling verfällt daraufhin einer unendlich scheinenden Phase von Depressionen und Wahnvorstelllungen. Und sein schlimmster Traum wird wahr – er kommt nicht mehr aus der Schule heraus …

Der Kurzfilm entstand im Rahmen einer Projektwoche der VT51 im März 2008 am OSZ Teltow.

Projektarbeit "Der ewige Lehrling"

Unsere Aufgabe bestand darin, einen Kurzfilm über ein von uns ausgewähltes Thema zu drehen.

Nach einem gemeinsamen Brainstorming aller Gruppenmitglieder entschieden wir uns, das sehr nahe liegende Thema der theoretischen Berufsausbildung in Szene zu setzten. Im Anschluss daran erfolgte die Erstellung eines Storyboards sowie eines Drehbuches. Die Aufgabenverteilung wurde in Form einer Stabliste festgehalten, sodass allen Mitgliedern gleichwertige Aufgaben zuteil wurden. In diesem Zusammenhang wurde eine detaillierte Materialliste ausgearbeitet, um die Frage des benötigten Materials zu klären und die technischen Möglichkeiten auszuloten.

Um den anderen Projektgruppen und den jeweiligen Betreuern einen Einblick in unsere fortgeschrittene Produktion zu geben, präsentierten wir unser Projekt mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation vor allen Interessierten. Im Zuge der uns verbliebenen Zeit machten wir uns mit der Technik vertraut und sichteten die Drehorte mehrmals, um einen genauen und möglichst schnellen Dreh durchführen zu können.

Am Dienstag den 11.03.2008, begannen wir mit der Erstellung eines Tagesplan. Nach Absprache in welchen Abläufen und Arbeitsgängen wir vorgehen würden, begann jedes Mitglied mit der ihm anvertrauten Aufgabe. Die Technik wurde auf ihre Funktion überprüft sowie letzte Drehortbesichtigungen vorgenommen. Der Dreh begann. Die erste Klappe fiel. In chronologischer Reihenfolge wurden nun die einzelnen Szenen abgedreht. Angefangen wurde mit dem Außendreh bevor wir im weiteren Tagesverlauf die Innenaufnahmen drehten. Nach jeder Einzelszene wurde eine Timecodeliste erstellt bzw. aktualisiert und die Szeneninhalte für den späteren Schnitt niedergeschrieben. Dem Cutter wurde so die Arbeit wesentlich erleichtert und übersichtlicher gestaltet. Nach Fertigstellung der letzten Interviewszenen, die wir nach dem Outdoor- und Indoordreh tätigten, setzten wir uns alle zusammen, um ein Feedback jedes Mitglieds zu erhalten und einen Arbeitsplan für Mittwoch zu erstellen.

Mittwoch den 12.03.2008 begannen wir nach Sichtung des Materials das gedrehte Band zu digitalisieren und zu schneiden. Eine Hälfte der Gruppe beschäftigte sich mit dem schneiden der Filmszenen, während ein weiteres Team eine Musikauswahl für die einzelnen Szenen traf. Nachdem sie eine Auswahl getroffen hatten wurden sie mit den Filmszenen verglichen und im gesamten Team beurteilt und ausgewählt. Diese Tätigkeiten nahmen den gesamten Mittwoch in Anspruch. Am Ende des Tages werteten wir unsere Arbeit aus und machten Pläne für den nächsten Tag.

Es war Donnerstag der 13.03.2008! Der letzte Tag begann. Wir begannen mit der Vertonung und Anpassung der vorher ausgewählten Musik an den fertig geschnittenen Film. Nach Erstellung von Abspann und Anfang machten wir die letzten Schnitte und stellten den Film fertig. Wir brannten ihn auf diverse DVD’s und führten ihn in einer Weltpremiere der Öffentlichkeit vor.

Erstellt von:

Sascha Krüger
Oliver Zebisch
Alexei Ziabko
Carsten Panser
Conrad Neumann
Stephan Tauscher
Steffan Slotta

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Lego-Film und –Dokumentation

von:

Rico Benicke
Gregor John
Jonas Düring
Manuel Härting

Am Dienstag, dem 11.03.08 wurden die Arbeitsmaterialien ausgegeben.

Da wir mit dem Arbeitsgerät noch nicht vertraut waren, wurde die erste Zeit damit verbracht Testaufnahmen zu schießen und diese auszuwerten.

Daraufhin entschieden wir uns, statt des Standart-Objektives ein Tele-Objektiv zu verwenden.

Es wurde im Vorhinein geklärt, wann die „Drehorte“ (Klassenräume) frei und somit für uns zur Verfügung stehen. Die Zeiten, welche wir uns für die einzelnen Szenen benötigten, durften nicht weit überschritten werden, um Konflikte mit Lehrkörpern und Schülern zu vermeiden. Der Raumnutzungsplan wurde mit der Projektleiterin (Fr. Dr. Janke) erstellt und schriftlich Festgehalten.

Die am Dienstag aufgenommenen Bilder entsprachen etwa 2/3 der benötigten Einstellungen. Am Mittwoch wurden Zwischeneinstellungen wie Treppen, Flure und Wege aufgenommen. Auch die Absprache mit den anderen Gruppenmitgliedern zwecks der Vertonung der Aufnahmen erfolgte an diesem Tag. Die grobe Sichtung und Anordnung der Bilder wurde fast simultan zu den Aufnahmen besprochen und schriftlich von Gregor festgehalten. Rico war für die „Betreuung der Hauptdarsteller“ und die kulissenbildnerischen Tätigkeiten (Türen, Pflanzen, Licht) zuständig. Manuel, Gregor und Rico kümmerten sich um die Positionierung der Lego-Figuren in den einzelnen Einstellungen. Außerdem befassten sie sich mit der Sicherung der nicht benötigten Arbeitsmaterialien (Stativ, Objektiv…)

Die rund 650 einzelnen Bilder, welche Jonas an den beiden vorherigen Tagen aufnahm, wurden im Laufe des Donnerstags am Rechner von Manuel nachbearbeitet. Auch die Vertonung und der Feinschliff erfolgte an diesem Tag.

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